Jürgen Bauer wurde 1981 geboren und lebt in Wien.
Jürgen Bauer nahm mit seinen Theaterstücken zwei Mal am Programm Neues Schreiben des Wiener Burgtheaters teil. Im Jahr 2013 erschien sein Debütroman Das Fenster zur Welt im Septime Verlag, 2015 erschien sein zweiter Roman, Was wir fürchten, ebenfalls bei Septime. Für die Anthologie übergrenzen, die ebenfalls 2015 veröffentlicht wurde, hat er die Kurzgeschichte Wien- Sopron verfasst.
Seine journalistischen Arbeiten zu Theater, Tanz und Oper erscheinen regelmäßig in internationalen Zeitungen und Zeitschriften wie Falter, gift, malmoe oder nachtkritik.de.
Im Rahmen des Studiums der Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien, Amsterdam und Utrecht spezialisierte er sich außerdem auf Jüdisches Theater und veröffentlichte hierzu zahlreiche Artikel und Buchbeiträge. 2008 erschien sein Buch No Escape. Aspekte des Jüdischen im Theater von Barrie Kosky in der Edition Steinbauer.
Jürgen Bauer erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, 2014 unter anderem ein Aufenthaltsstipendium des Literarischen Colloquiums Berlin. 2017 wurde er zum „Festival Neue Literatur“ in New York sowie zum Festival „Zeitgeist“ in Washington, D.C. eingeladen.
Preise und Auszeichnungen
Publikumspreis des ORF-Textfunken Literaturwettbewerbs, 2016
Arbeitsstipendium des Bundeskanzleramtes, 2016
Aufenthaltsstipendium des Literarischen Colloquiums Berlin, 2014
STARTStipendium der Kunstsektion des Bundeskanzleramtes, 2014